Die jungen Pilger wurden zum Vorbild

03.01.2014

In Auenheim, Bodersweier und Leutesheim lösten 100 Taizé-Jugendliche eine Welle der Begeisterung aus.

Auch in den Kehler Nord-Stadtteilen fanden junge Pilger Unterkunft, die am TaizéTreffen teilgenommen haben. Am Neujahrstag wurden sie im »Stützpunkt« Auenheim verabschiedet.

Kehl-Auenheim (ar). »Die Erfahrungen in den vier Tagen waren einfach überwältigend!« So schwärmt der Vorsitzende des Auenheimer Kirchengemeinderats, Jürgen Hammel. Er meint das Taizé-Treffen. Rund 100 der jungen Pilger fanden in Auenheim, Bodersweier und Leutesheim ein Quartier. Der Funke der Begeisterung sei auf alle drei Gemeinden im Kehler Norden übergesprungen, so Hammel. Obwohl es anfänglich Schwierigkeiten gegeben hatte, genügend Gastfamilien für die Jugendlichen zu finden.

Taizé Logo

Noch dazu fielen sowohl in  Auenheim und Leutesheim als auch später in Bodersweier die Pfarrer als Organisatoren aus, sodass die Kirchengemeinderäte die mehrtätige Veranstaltung alleine stemmen mussten.

Insgesamt nahmen die drei Gemeinden 100 junge Leute aus fünf verschiedenen Nationen auf. 53 der Besucher wurden in Auenheim untergebracht: »Deswegen wurde Auenheim sozusagen zum Stützpunkt der Veranstaltung«, sagt Jürgen Hammel.

Die Teilnehmer trafen sich nach den Morgengebeten und zum »Fest der Nationen« in der Silvesternacht im Bürgersaal des Rathauses. »Die Jugendlichen brachten durch ihre Offenheit, ihre Freude und ihr gelebtes Vertrauen in Gott eine Welle der Begeisterung mit«, sagte Hammel.

Die Verbindung untereinander sei so groß gewesen, freut sich Auenheims Kirchengemeinderats-Vorsitzender Jürgen Hammel, dass es beim Abschied sogar Tränen gegeben habe. »Die jungen Menschen wurden für uns zum Vorbild dafür, dass Gemeinschaft über Grenzen und Sprachen hinweg möglich ist, auch zwischen Kirchengemeinden und Dörfern.«

aus: Kehler Zeitung, 03.01.14

 
 

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