„Pilgerweg des Vertrauens"

13.01.2014

... vom 28.12.13 bis 01.01.14 löst eine Welle der Begeisterung und Dankbarkeit aus. Dank gilt den vielen Helfern, dass die vier Tage zu einem großen Erlebnis in Auenheim wurden.

100 Jugendliche aus fünf Nationen, der Ukraine, Polen, Kroatien, Spanienund Deutschland, waren vier Tage zu Gast in Auenheim, Leutesheim und Bodersweier. In Auenheim trafen sich die Jugendlichen in der Kirche und im Bürgersaal zum Gebet, zum Gespräch und zum gemeinsamen Essen und Feiern.

Nach anfänglichen Sorgen im September, ob genügend Gastfamilien gefunden werden, ob die Bereitschaft der Gemeinden für solch ein Großprojekt da ist, ob die ehrenamtliche Kraft und die Helfer/innen vorhanden ist und ob das Fehlen von Pfr.Winkler ausgeglichen werden kann, wurden die Bedenken schon während der Vorbereitung immer kleiner. Die Erfahrungen nach den vier Tagen waren überwältigend. Der Funke der Begeisterung des „Pilgerwegs des Vertrauens“ ist auf die Gemeinde(n) übergegangen. Leutesheim und Bodersweier schlossen sich Auenheim an und die Organisation ist Dank vielen Helfern und dem tollen Organisationsteam -dem inneren Kern- von Ute Le Provost, Luzia Habura, Liesel Griesinger und Marianne Lutz sehr gut gelungen. Dank gilt allen 38 Gastfamilien – davon 20 in Auenheim, 7 in Leutesheim und 11 in Bodersweier - dem Küchen-/Bürgersaalteam, den Kuchen- und Lebensmittelspendern wie den Frauen der Kreativwerkstatt für die Kisten voller Äpfel-, Mandarinen und Bananen. Allen sei Dank, die dazu beigetragen haben, dass dieses große Treffen stattfinden konnte. Die Bereitschaft mitzuhelfen, war überwältigend.

Es waren täglich rund 10 Helfer im Einsatz um die Kirche und den Bürgersaal her zu richten und den Jugendlichen eine gute Atmosphäre zu bieten. Treffpunkt nach den Morgengebeten, zum Vortrag von Pfr.Pönitz zu seiner Tätigkeit als Schifferpfarrer und zum Fest der Nationen in der Silvesternacht, war der Bürgersaal des Rathauses. „The Meeting-Point“ wurde das geflügelte Wort. Dort wurde   in Gesprächskreisen diskutiert, zu Mittag gegessen und in der Silvesternacht gefeiert und das Frühgebet für den nächsten Morgen von den Jugendlichen vorbereitet. Ein herzliches Dankeschön geht auch an Herrn Müll und der Ortsverwaltung, für die zur Verfügungsstellung des Bürgersaals („Meeting-Point“).   

Die jungen Menschen brachten die Welle der Begeisterung durch ihre Offenheit, Freude und ihrem gelebten Vertrauen auf Gott mit. Die Themen der Jugendlichen aus ihren Nationen waren Inhalt in den Gebeten und am Tisch in den Gastfamilien. So zum Beispiel die hohe Jugend-arbeitslosigkeit und Armut in Spanien oder die politische Situation und der Wunsch nach Demokratie in der Ukraine. Die jungen Menschen wurden Vorbild, dass Gemeinschaft über Grenzen und Sprachen hinweg möglich ist, auch zwischen Kirchengemeinden und Dörfern. Der Zusammenhalt und das Verständnis für einander ist gewachsen. Bei der Silvesterparty – dem Fest der Nationen, war die Freude und der Spaß der Gemeinschaft zu erleben – alle waren in einer frohen und dankbaren Weise in Partystimmun.

Abschiedsbild

Glaube verbindet und zeigt Hoffnung auf, auch und gerade für Europa und die Welt.    Dies wurde Dank dem „Pilgerweg des Vertauens“, der Communité de Taizé überaus deutlich. Wir sind von Herzen dafür dankbar. Die Verbindung untereinander war so groß, dass beim Abschied viele Tränen flossen. Es bleibt der Wunsch und das Versprechen, in Kontakt zu bleiben, das Erlebte dankbar zu bewahren und mitzuwirken, dass das Vertrauen unter den Menschen in Gottes Nähe weiter wächst.

 
 

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