"Auemer Gänse" gehen an drei Kehl

11.02.2020

Kehler Bürger für Engagement in Gemeinde ausgezeichnet

Bei der Bürgerversammlung in Auenheim am Freitag wurde auch mehrfach der Ehrenpreis „Auemer Gänsel“ verliehen. Über die Auszeichnung durften sich Wilma Kimmer, Dieter Fuchs und Heinrich Stiefel freuen.

Wilma Kimmer ist seit 40 Jahren offiziell gelistet als ehrenamtliche Übungsleiterin. „Sie engagiert sich besonders für die Jugend, die sie im Verein integriert, und ist stets eine helfende Hand, wenn sie gebraucht wird“, lobte der Vorsitzende des TV Auenheims, Matthias Manßhardt. 

Hartmut Hahn, der Vorsitzende des Fußballvereins Auenheim 1920, würdige Dieter Fuchs für seine Treue zum Verein. Dieser ist bereits seit 60 Jahren Mitglied, war 20 Jahre davon Jugendtrainer, 25 Jahre Vorstand. „Er steht immer bereit, wenn Not am Mann ist“, betonte Hahn. „Fällt mal ein Trainer aus, so ist er als ‚Vereins-Opa‘ zur Stelle und springt auch hier ein.“

Jüngeren Platz machen

Die Lobrede auf Heinrich Stiefel hielt Ortsvorsteherin Sanja Tömmes. 25 Jahre war Stiefel im Ortschaftsrat tätig, davon fünf Jahre als stellvertretender Ortsvorsteher. Bei der jüngsten Kommunalwahl stellte er sich nicht mehr zur Wahl. „Er wollte Jüngeren Platz machen, das zollt Respekt“, sagte Tömmes. Neben der Kommunalpolitik war er auch im Vereinswesen stark engagiert. So war er 40 Jahre im Vorstand der Vogelfreunde Kehl, zehn Jahre beim Ortsverein Badischer Landwirtschaftlicher Hauptverband (BLHV), sechs Jahre Vorstand des Musikvereins „Harmonie Auenheim“, drei Jahre Vorsitzender des SPD-Ortsvereins und noch vieles mehr.

Sanja Tömmes (v.l.) mit den „Auemer Gänsel“-Preisträgern Heinrich Stiefel, Wilma Kimmer und Dieter Fuchs sowie Oberbürgermeister Toni Vetrano. ©Brigida Lutz
Sanja Tömmes (v.l.) mit den „Auemer Gänsel“-Preisträgern Heinrich Stiefel, Wilma Kimmer und Dieter Fuchs sowie Oberbürgermeister Toni Vetrano. ©Brigida Lutz

Sie bekamen für ihr jahrelanges Engagement zum Wohle der Allgemeinheit als Ehrenpreis das „Auemer Gänsel“. Sanja Tömmes dankte auch den Ehepartnern, die das alles mitgetragen haben.


AUS: bo.de
VON: Brigida Lutz

 
 

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