Spielplatz in der Turnplatzstraße

Am Spielplatz in der Turnplatzstraße hat der ein oder andere vielleicht schon bemerkt, dass dort gebaggert wird. Und andere wissen, dass der Spielplatz eigentlich schon lange fertiggestellt sein sollte. Wir haben in der April-Sitzung des Ortschaftsrats im letzten Jahr ein Angebot in Höhe von etwas über 110.000 € angenommen und die Ausführung hätte in den Sommermonaten erfolgen sollen. Leider hat die Firma nicht – wie versprochen – den Auftrag im vereinbarten Zeitraum ausgeführt. Die Arbeiten haben erst im Dezember begonnen. Im diesem Frühjahr können dann die Kinder auf einem 2.700 m² großen Spielplatz toben. Ein großes Angebot für 3- bis 14-jährige wird geschaffen.
Die Fläche wird unterteilt in eine ruhige Kleinkinderzone und einen Aktionsraum. Optisch erfolgt die Trennung durch einen Rasenhügel.

Wir dürfen uns freuen auf ein Spielhaus, Klettermöglichkeiten, eine Rutsche, einen Sandbagger, Schaukeln, einen Matschbereich, eine Hängematte, ein in den Boden eingelassenes Trampolin, Balancier-möglichkeiten und eine Seilbahn.

Wir werden den Spielplatz selbstverständlich nach Fertigstellung offiziell für die Bevölkerung – vor allem für die Kinder – bei einer kleinen Einweihungsfeier freigeben.

Eine weitere Möglichkeit sich auszutoben wurde bereits im letzten Jahr fertiggestellt: der Bolzplatz am Sportplatz. Die Kinder und Jugendlichen nehmen das neue Angebot an und man sieht immer jemanden dort „bolzen“.

Ein Basketballkorb ist auch vorhanden, so dass die nicht-Fußball-Spieler auch eine Möglichkeit haben sich ganz ungezwungen zu jeder Zeit sportlich zu betätigen.
Unschön waren einige Vorfälle im letzten Jahr, die man ruhig mit Vandalismus bezeichnen kann. Der Fußballverein hat uns Fotos geschickt und berichtet, dass der Unterstand und die dort befindlichen Spielgeräte vorsätzlich beschädigt worden sind.
Und auch scheinen einige nicht gewusst zu haben, dass man den Müll in die Mülleimer werfen kann. Aber wir haben es mit jungen Menschen zu tun, die sich nicht immer so verhalten, wie wir uns das gerne wünschen.

Dennoch sollten wir bewusst darauf achten, dass solche Fälle – sollte jemand etwas gesehen haben – gemeldet werden. Es kommt ja nicht gleich zu einer „Gefängnisstrafe“, aber wir können die Jugendlichen mit einem „blauen Brief“, den der OB verschickt, ermahnen und natürlich dazu verpflichten, den Schaden zu begleichen.

 
 

Powered by Weblication® CMS