21.12.2017
Die Ortsverwaltung wünscht allen MItbürgerinnen und Mitbürgern ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches und erfolgreiches neues Jahr.
Liebe Auenheimerinnen und Auenheimer,
das Jahr 2017 neigt sich seinem Ende und Weihnachten steht vor der Tür. Wir freuen uns auf den geschmückten Weih- nachtsbaum in unseren Wohnzimmern, die Geschenke darunter und das reichhaltige und gute Essen. Am meisten freuen wir uns jedoch auf die gemeinsame Zeit im Kreise unserer Fami- lien und Freunde. Aber warum feiern wir Weihnachten? Ist es wirklich das Fest des Weihnachtsbaums und der Geschenke? Schaut man im Internet nach, kommt als Definition meist: „Das Fest der Liebe“. Weihnachten gehört zu den wichtigsten Feier- tagen im Jahr. Auch wenn viele diesen christlichen Aspekt verdrängen bzw. nicht mehr wahrnehmen: Wir feiern die Geburt Jesu! Wir feiern die Menschwerdung Gottes in Jesus!
Sie fragen sich, warum die Ortsvorsteherin auf einen kirchli- chen und christlichen Aspekt hinweist? Weil es genau darum geht an Weihnachten. Wir Christen haben eine Verantwortung für das Gemeinwesen. Das heißt nicht, dass Kirche und Staat vereinheitlicht werden sollen, sondern dass wir für beides offen sind. Sowohl die Politik als auch die Kirche scheint mit denselben Fragen und Zweifeln zu kämpfen: „Wofür brauchen wir das? Wir können doch sowieso nichts ändern bzw. beeinflussen. Politik ist langweilig. Kirche ist langweilig. Ich habe keine Zeit. Ich habe keine Lust.“
Aber stellen Sie sich vor, morgen würde es keine Kirche oder keine
Politik mehr geben. Die Enttäuschung wäre groß. Wir würden uns
wehren, dafür kämpfen. Für etwas kämpfen, das heute eine
Selbstverständlichkeit ist und oft übersehen wird, oft schlecht geredet
wird, oft belächelt und verurteilt wird.
Oft merken wir erst, wenn wir etwas verlieren, dass es uns fehlt. Aber nur wir können es beeinflussen, indem wir das (wert) schätzen, was wir haben oder versuchen zu ändern, was uns missfällt.
Ich möchte Ihnen allen im Namen
des Ortschaftsrats und der Ortsverwaltung ein besinnliches und ruhiges
Weihnachtsfest wünschen. Behalten Sie den Sinn dieses Festes vor Augen
und tun Sie Gutes… für sich und Ihre Nächsten.
Herzlichst,
Sanja Tömmes,
Ortsvorsteherin