Pfarrer & Kirche

Letztes Jahr habe ich noch davon gesprochen, dass viele Dinge zu einem großen Dorf gehören. Auch die Kirche, auch der Pfarrer. Und letztes Jahr bei der Bürgerversammlung wusste der Kirchengemeinderat schon mehr als ich, durfte aber noch nichts verraten. Kurz darauf konnte ich bereits unseren neuen Pfarrer im Probedienst Tobias Eckerter und seine Frau Yoko kennenlernen und bin sehr froh, dass wir mit einem jungen Paar frischen Wind in unsere Ortschaft bekommen haben. Die Kirche ist ein Ort für Jung und Alt, ein Ort der Begegnung und des Miteinanders. Wir hatten im vergangenen Jahr einige gemeinsame Termine. Dadurch, dass wir einen Arbeitskreis ev. Kindergarten gegründet haben, hat auch Tobias Eckerter seine regelmäßigen Sitzungen mit uns gehabt. Wir arbeiten schließlich gemeinsam an einer guten und zukunftsorientieren Lösung für unsere Kinder.

Außerdem fand im letzten Jahr auch ein Treffen des Ortschaftsrats und des Kirchengemeinderats statt, an welchem auch Dekan Ihle teilnahm. Hierbei ging es um das Annähern von Kirche und Gemeinde.

Ich möchte mich für die gemeinsame Gestaltung des Volkstrauertags - bei welchem auch die Konfirmaden einbezogen wurden - bedanken. Wir hatten gemeinsam den Gottesdienst und den Trauerakt gestaltet.

Unser Pfarrer hatte sich bei seinem Einführungs-gottesdienst bestimmt super gefreut, dass die Kirche so voll war. Und es war ihm vielleicht nicht so klar, dass das nicht jeden Sonntag so sein wird. Wie er so schön vor einer vollbesetzten Kirche beim Adventskonzert des Gesangvereins sagte: „Jetzt bin ich ein bisschen neidisch!"

Lieber Tobias Eckerter, eine Kirche ist wichtig für ein Dorf. Der Pfarrer auch! Deshalb an dieser Stelle nochmals ein herzliches Willkommen in unserer Gemeinde.